Dear Human Animals – Soya the Cow
Premiere: 24.November 2020
25.-29.11.20 weitere Vorstellungen
Theaterhaus Gessnerallee, Zürich
21.-23. September 2021
Schlachthaus Theater, Bern
Soya ist eine sex-positive, feministische, vegane Drag Kuh.
Singend, tanzend, muhend und sprechend kämpft sie für die Befreiung von allen. Sie sprengt die Grenzen von Gender und Spezies und steht ein für eine Welt voller Freude und Mitgefühl.
Künstlerische Leitung, Konzept, Text, Performance Daniel Hellmann Dramaturgie Daniela Lehmann Musik Philipp Constantin Kostüm Ran Chai Bar-Zvi, Christa Frei Bühnenbild & Lichtkonzept Theres Indermaur Video Nora Smith Masken Nadja Jeberien Oeil extérieure Anne Welenc, Marion Zurbach Diffusion Florence Francisco Administration Regula Spirig Produktionsleitung Patricia Bianchi
Unterstützt durch / Gefördert von: Stadt Zürich, Kanton Zürich, ProHelvetia, Nestlé pour L’Art, Schweizerische Interpretenstiftung Koproduktion Gessnerallee Zürich, Schlachthaus Theater Bern
Traumboy, Traumgirl
10.02.2022 Unfrisiert Festival, Kleintheater Luzern
02.12.21 Next Festival, Menen Belgien
09.-11.01.20 Ballhaus Ost, Berlin
Daniel ist Sexarbeiter. In der Solo-Performance Traumboy berichtet er von seinen Erfahrungen als Prostituierter. Er erzählt, warum er diese Arbeit aufgenommen hat, beschreibt seine Kunden und ihre Wünsche. Das Publikum erlebt einen jungen Mann, der sich gern prostituiert. Einziges Problem: das Stigma.
Kim ist Schauspielerin. Sie ist auch Sexarbeiterin, hat mal Seife verkauft, ist Barfrau, Deutsche, Polin… In Traumgirl verhandelt Kim, wie es ist, im Grenzbereich zwischen »richtiger Arbeit«, Performance und sogenannter »Drecksarbeit« zu arbeiten.
Traumboy und Traumgirl bewegen sich zwischen Dokumentartheater und Autofiktion und hinterfragen die Doppelmoral einer durchkapitalisierten und übersexualisierten Gesellschaft sowie die Bedeutung von Sex und Arbeit im neoliberalen System. Die Körper auf der Bühne werden zu Projektionsflächen für Ängste, Fantasien und Widersprüche. Was darf eine Frau / ein Mann von sich offenbaren? Was nicht? Und wer bezahlt den Preis?
Traumboy
Konzept, Performance Daniel Hellmann Dramaturgie Wilma Renfordt Œil Extérieur Ivan Blagajcevic Ausstattung Theres Indermaur Sound Leo Hofmann Licht Gioia Scanzi Produktion Daniela Lehmann, Lisa Letnansky Diffusion Florence Francisco, Les Productions de la Seine
Traumgirl
Performance, Text Anne Welenc Konzept, Dramaturgie Daniel Hellmann Dramaturgische Beratung Marc Streit Video, Fotos, Œil Extérieur Michel Wagenschütz Œil Extérieur Lilith Kamilla Ausstattung Theres Indermaur Licht Anna Lienert Produktion Lisa Letnansky, Patricia Bianchi Diffusion Florence Francisco, Les Productions de la Seine
Traumboy ist eine Produktion von 3art3 in Koproduktion mit Gessnerallee Zürich und Festspiele Zürich. Gefördert durch Stadt Zürich Kultur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, Migros Kulturprozent, Nestlé Fondation pour l’Art, Schweizer Tanzarchiv – Preis für Videodokumentation und wpZimmer Antwerpen.
Traumgirl ist eine Produktion von 3art3 in Koproduktion mit Tanzhaus Zürich, Schlachthaus Theater Bern und Edinburgh Festival Fringe und in Kooperation mit Xenia – Fachstelle Sexarbeit. Gefördert durch Stadt Zürich Kultur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, Migros Kulturprozent, Schweizerische Interpretenstiftung SIS, Gwaertler Stiftung, Ernst Göhner Stiftung, Burgergemeinde Bern und Kanton Bern.
https://www.daniel-hellmann.com
https://soyathecow.com